Infoscreen – eine neue Art der Darstellung

Heute habe ich meinen ersten Arbeitstag in der neuen Firma, etwas aufgeregt bin ich schon. Natürlich will ich einen guten ersten Eindruck machen und ziehe deshalb mein bestes business-casual Outfit an – overdressed will ich nun auch nicht erscheinen. Auf dem Weg zur Firma hole ich mir noch einen schnellen Kaffee, vielleicht etwas unüberlegt, denn das Koffein ist meinen aufgereibten Nerven nicht direkt zuträglich. Mit einem nervös wippenden Bein sitze ich also nun in der Bahn und konzentriere mich darauf die richtige Haltestelle nicht zu verpassen. Es sind zwar nur 15 Minuten Fahrt, sie ziehen sich jedoch bis ins unendliche, ich brauche dringend frische Luft und freue mich endlich die stickige Bahn verlassen zu können. 07:45 Uhr, ich liege perfekt in der Zeit, so bin ich nicht übermäßig pünktlich, aber dennoch ein wenig vor der Zeit. Als ich vor dem modern aussehenden Hochhaus mit großer Glasfassade und Stahlträgern stehe, ist es also so weit. Ich atme noch einmal tief durch und stemme dann die große, gläserne Tür auf.

Im Empfangsbereich sehe ich jedoch nicht, wie ich eigentlich erwartet hätte, einen Empfangstresen mit entsprechendem Personal, welches mir sagt, wo ich nun hinsoll. Stattdessen erwartet mich ein großer Bildschirm, eine Art Infoscreen. Oder vielmehr eine regelrechte Säule, so hoch ragen die kleinen Pixel über mich. Noch steht dort nur ein „Herzlich willkommen!“ und direkt darunter das Logo des Unternehmens. Als ich etwas näher herantrete verändert sich jedoch der Bildschirm und spricht mich plötzlich an: „Guten Morgen Frau Lehmann, herzlich willkommen an Ihrem neuen Arbeitsplatz!“. Etwas überrascht, schaue ich mich verlegen um, aber die Stimme scheint wirklich aus dem Display zu kommen, bzw. aus Lautsprechern, die irgendwo an der Seite der Display-Säule angebracht sein müssen. Auf dem Bildschirm erscheint jetzt der gleiche Text, zusätzlich wird mir auf diesem Wege noch mitgeteilt, dass Herr Wiedler, mein neuer Chef, bald für mich bereit sein wird und ich mich bis dahin etwas gedulden muss, „entschuldigen Sie die Wartezeit“.

Ich beginne also in meiner Tasche nach meinem Roman zu suchen, der meine Gedanken vielleicht etwas von der Aufregung ablenken kann, und mache mich auf eine kurze Wartezeit gefasst. Doch dann ändert sich der Infoscreen wieder und zeigt mir ein Video, in dem sich eine Frau mittleren Alters als Content-Managerin vorstellt und beginnt, die Arbeit der Firma zu beschreiben. Unterlegt ist das Ganze mit einer Musik, die nach einer Mischung aus Lofi HipHop und Jazz klingt, eigentlich ganz angenehm. Im Video werden nun Fotos der Belegschaft eingeblendet, tatsächlich – die Weihnachtsfeier letzten Jahres wird hier gezeigt! Ich muss unwillkürlich lachen, man sieht wie eine Mitarbeiterin auf dem Schoß eines als Weihnachtsmann verkleideten Angestellten sitzt und just im Moment, in dem das Foto aufgenommen wurde, ihr Glas Sekt verschüttet, so dass die Flüssigkeit in hohem Bogen im Begriff ist auf der Weihnachtsmütze des Kollegen zu landen. Die Content-Managerin spricht aus dem Off darüber, welch lockeres Arbeitsklima mich erwartet und dass das Unternehmen ein gutes Teamwork über allem anderen schätzt. Die ausgelassene Stimmung der Fotos, wird durch die jetzt etwas poppiger gewordene Musik noch untermalt. Ich merke plötzlich, dass ich ganz abgetaucht war, meine Nervosität hatte ich für einen wunderbaren Augenblick ganz vergessen. Dann endet das Video jedoch, ich weiß allerdings gar nicht, wie viel Zeit vergangen ist, es könnten 5, 10 oder gar 30 Minuten gewesen sein. Das Display wandelt sich wieder und zeigt: „Liebe Frau Lehmann, Herr Wiedler ist nun für Sie bereit und erwartet Sie im Konferenzraum.“ Darunter sehe ich eine Art Lageplan, welcher das Büro zeigt, und einen Pfeil, der mich durch die Gänge führen soll. Schnell präge ich mir den nicht allzu komplexen Weg ein und begebe mich durch die Tür auf der rechten Seite. „Diese Arbeit verspricht schon einmal ganz anders als meine alte zu werden,“ denke ich, als ich mich auf den Weg in meinen neuen Job begebe.

 

Der Infoscreen und seine Möglichkeiten

Wie unser kurzes Beispiel zeigt, bietet der Infoscreen eine Vielzahl an Möglichkeiten, die hier dargestellte, ist nur eine davon. Der Infoscreen wird als Teil der Digital Signage gesehen, hier kannst Du also deine Informationen auf moderne Art und Weise visualisieren. Trenn Dich von veralteten Methoden der Informationsdistribution wie Mail oder gar auf dem Papier per Post und nimm den viel nachhaltigeren und digitalisierten Weg. Willst Du zum Beispiel deine Mitarbeiter informieren, geht das mit einem Infoscreen schnell, unmissverständlich und zentral. Niemand muss mehr Zeit darauf verwenden, einzelne Nachrichten an die Belegschaft zu schicken. Besonders wenn es um akute bzw. aktuelle Informationen geht, wenn zum Beispiel eine Veranstaltung verschoben wurde, eine Raumänderung nötig ist oder jemand abgesprungen ist, kannst Du mit dem Infoscreen deine Mitarbeiter kurzfristig erreichen. Somit bietest Du gleichzeitig einen zentralen Informationspunkt an, an dem die Kollegen und Kolleginnen zusammenfinden und sich austauschen können.

Schulen, Universitäten und andere öffentliche Einrichtungen benutzen den Infoscreen schon lange als Tool, um Raumänderungen und andere Aktualisierungen anzugeben. Warum solltest Du also nicht auch davon Gebrauch machen? Mithilfe von vorgefertigten Layouts und einer simplen Software, geht das Einpflegen dieser Informationen ebenso einfach wie schnell. Natürlich bist Du nicht nur darauf beschränkt, Nachrichten und Ankündigungen zu zeigen, Du kannst genauso Dokumente wie PDFs, Fotos, Videos und vieles mehr auf dem Bildschirm präsentieren.

In der aktuellen Pandemie kann der Infoscreen ebenfalls etwas Gutes tun. So muss die Kundenzahl in vielen Geschäften weiter eingeschränkt werden, das Display kann es Deinen Kunden also erleichtern, den Überblick über diese Anzahl zu behalten, wenn es eine Ampel für Besucher anzeigt. Auch in ärztlichen Wartezimmern findet man immer häufiger Infoscreens, denn sie bieten eine moderne Art des Infotainments. Sie sind jedoch nicht nur für den Indoorbereich, sondern auch für den Outdoorbereich geeignet und bieten sich wunderbar als Marketingplattform an.

 

Warum Du einen Infoscreen benutzen solltest

Abgesehen von den beinahe grenzenlosen Möglichkeiten bietet der Infoscreen viele weiter Vorteile, die Du nicht außer Acht lassen solltest. Durch die designerische Vielfalt und all der Gestaltungsmöglichkeiten, die sich dabei ergeben, bringt das Display die Interessierten zu mehr Involviertheit. Mit der Möglichkeit nicht nur visuelle, sondern auch auditive Reize zu verarbeiten, werden gleich mehrere Reize bespielt, was beim potenziellen Kunden wiederum für eine größere emotionale Involviertheit sorgt. Generell wird die Aufmerksamkeit und Neugierde durch die multisensorische Technik gesteigert. Eine dynamische Informationsdistribution sorgt dafür, dass ein breiteres Kundenspektrum angesprochen werden kann, da digitale Lösungen oft jüngeres Klientel anziehen. Der Infoscreen ist damit ein echtes Chamäleon, Du kannst den Inhalt ganz einfach auf deine Kundschaft anpassen und das ohne viel Programmierarbeit leisten zu müssen, denn durch vorgefertigte Masken in einer benutzerfreundlichen Software, lässt sich dies einfach regeln. Da der Infoscreen mit wenigen Knopfdrücken verändert und angepasst werden kann, ist er ebenso eine potenzielle Bereicherung für Dein Raumkonzept und kann sich einfach in die Gestaltung Deiner Arbeitsräume eingliedern.

Solltest Du mehr über den Infoscreen erfahren wollen, kontaktiere uns gern. Design Concepts in Solingen hilft Dir bei der Gestaltung deines Digital Signage Konzepts!

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